Tipps für eine gesunde Ernährung
Unsere Nahrung ist keinesfalls nur als Energiespender zu verstehen.
Nahrung ist Information
Vielmehr ist es die Lebensinformation, die wir auf dem Umweg über die Pflanzen von der Sonne erhalten, die es uns ermöglicht, unser inneres Gleichgewicht aufrecht zu erhalten und gesund zu bleiben.
Über die Photonen des Sonnenlichtes wird diese Information an die Pflanzen weitergegeben und dort durch Elektronen abgespeichert.
Daher ist unser Umgang mit den Lebensmitteln – sowohl bei der Produktion als auch bei der Verteilung und Verarbeitung – von besonderer Bedeutung.
Nur Pflanzen und Tiere, die unter natürlichen Bedingungen leben, können eine unverfälschte Lebensinformation in sich speichern und uns zur Verfügung stellen.
Natürlich kann unsere Nahrung auch negative Information enthalten, z.B. die Angst misshandelter Tiere. Entsprechend sorgfältig sollten wir unsere Auswahl beim Einkauf treffen.
Wenn einer Pflanze der Erdboden vorenthalten wird, sie durch Zugabe isolierter Düngemittel im Wachstum übermäßig angetrieben und anschließend noch mit Chemikalien oder energiereicher Strahlung haltbar gemacht wird, ist sie auf einen Kalorien- und Substratspender reduziert worden.
Eine weitere Gefahr für die lebenswichtige Information in unserer Nahrung ist das Neonlicht, unter dem das Obst und Gemüse in den Regalen der Händler zum Verkauf angeboten wird.
Schlussendlich können wir auch selbst noch etwas zur Erhaltung der Information in Form der Elektronen beitragen, wenn wir bei der Zubereitung elektrische Zerkleinerung (der Elektromoter entzieht die freien Elektronen!) und Mikrowelle vermeiden.
Da besonders frische Lebensmittel für uns wertvoll sind, sollten wir auf Anbau in unserer näheren Umgebung (kurze Transportwege) und auf das saisonale Angebot (kurze Lagerung, kurze Transportwege) achten.
Unsere Nahrung sollte abwechslungsreich sein, günstig sind auch regelmäßige Essenszeiten, da der Organismus von Rhythmen stabilisiert wird.
Nächtliche Regeneration
Die Regeneration unseres Körpers findet hauptsächlich nachts unter dem Einfluss des Wachstumshormons statt. In dieser Zeit steigt der Spiegel des Hormons maximal an und veranlasst unsere Gewebe, Defekte und Alterung auszugleichen.
Der Spiegel des Wachtumshormons wird andererseits durch den Anstieg von Insulin im Blut gedrückt, sodass Kohlenhydrate - am Abend genossen - über den folgenden Insulinanstieg die Regeneration stark behindern.
Deshalb ist es sehr zu empfehlen, abends keine Kohlenhydrate (Kartoffeln, Reis, Knödel, Brot, Nudeln, Süßspeisen) zu essen, oder wenigsten nur kleine Mengen davon bzw. solche, deren Spaltprodukte nur langsam ins Blut übergehen (= niedriger Glykämischer Index - siehe auch: Kohlenhydrat-arme Ernährung). So bleibt der Insulinspiegel niedrig und die Regeneration der Gewebe verläuft ungestört.
Weiters ist der Genuss von Obst nach 18.00h nicht empfehlenswert, da dann durch die schon reduzierte Verdauungsarbeit Fruchtzucker im Darm übrigbleibt und in weiterer Folge von Bakterien über Gärung abgebaut wird. Das kann Beschwerden hervorrufen und bringt auch das natürliche Milieu des Darmes durcheinander.
Aus der chinesischen Ernährungslehre
Aus der chinesischen Ernährungslehre kann die Bevorzugung wärmender Speisen in der kalten Jahreszeit empfohlen werden (z.B. Rotwein, scharfe Gewürze, Hülsenfrüchte und vieles andere mehr – siehe Literatur).
Anderseits sollten kühlende Speisen dem Sommer vorbehalten bleiben, wie z.B. Weißwein, Zitrusfrüchte und Salat.
Sehr vorteilhaft für die Produktion der Verdauungssäfte ist der warme Start für jede Mahlzeit, bevorzugt durch warme Flüssigkeit (Suppe oder Getränk).
Auch die alte Weisheit: „Frühstücke wie ein Kaiser, esse zu Mittag wie ein König, am Abend wie ein Bettler!“ hat noch immer ihre Richtigkeit. Falls eine Mahlzeit weggelassen werden soll, bietet sich dafür besonders der Abend an.
Beim Essen selbst ist auf gutes Kauen (40x) und damit auf ein gemächliches Tempo zu achten. Auch bewährt es sich, die verschiedenen Speisen am Teller jeweils extra in den Mund zu führen, da sich auf diese Weise der Speichel jeweils den unterschiedlichen Bedürfnissen anpassen kann.
Fette und Öle
Bei der Verwendung von Fetten und Ölen sollten wir beachten, hochwertige Öle nicht zu erhitzen und nicht in gehärtetem Zustand zu uns zu nehmen. Gegen Butter ist nichts einzuwenden, da seine Kohlenstoffkette nur 6 Kohlenstoffatome enthält und leicht zerlegt werden kann.
Zum Braten sollte ausschließlich ungehärtetes Kokosfett verwendet werden, das dafür bestens geeignet ist. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass dieses Fett nicht aufgenommen werden kann und daher nicht als überschüssiger Kalorienspender wirkt. Auch die Verträglichkeit bezüglich Galle ist sehr gut.
Besonders zu empfehlen ist die Verwendung von Leinöl, da es massenhaft freie Elektronen enthält. Daher wird es allerdings auch besonders schnell ranzig, muss im Kühlschrank aufbewahrt und rasch verbraucht werden. Ranziges Öl riecht charakteristisch und darf nicht mehr verwendet werden!
Tiefkühlkost
Zur Tiefkühlkost ist zu sagen, dass der Elektronengehalt und damit die für uns wertvolle Information nachweislich erhalten bleibt, wenn das Gemüse rasch nach der Ernte (1-5h) eingefroren wird. Natürlich muss es schonend aufgetaut werden, auch hier darf die Mikrowelle keinesfalls verwendet werden!
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